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Das Schnalstal liegt im Naturpark der Texelgruppe, unser Hotel als Basislager in Kurzras am Talende in etwa 2000m Höhe Von hier aus unternehmen wir sternförmig unsere Wanderungen. Wetterbedingt beginnt die Wanderwoche mit  Eingehtouren in das Lagaun-Tal, zur Berglalm und einem Abstieg zum Vernagt-See.

Erster Höhepunkt ist die aussichtsreiche Wanderung auf dem Meraner Höhenweg von Unterstell oberhalb von Naturns bis Karthaus(1323m) mit Blick auf Reinhold Messners Schloss Juval. Vorbei an altersschwarzen Bergbauernburgen geht es nach Katharinaberg. Es folgt der Abstieg ins Tal und Aufstieg zum ehemaligen Kartäuser Kloster Allerengelsberg. Es wurde 1326 gegründet und im Zuge der Säkularisierung 1782 wieder aufgelöst. Nach einem verheerenden Brand 1924 sind Klostermauern und Kreuzgang erhalten geblieben. Die wechselvolle Geschichte erzählt uns ein kurzer Film. Karthaus ist Endpunkt der 'Silentium-Route', 6 Kapuzinermönche, auch zum Gedenken an die Klostergründer, weisen den Weg. Ihre Skulpturen dominieren auch den Dorfbrunnen.

Der nächste Wandertag führt auf das Taschljöchl (2.772m). Von Kurzras zunächst hinüber zum Wieshof, dann durch  Lärchen und Zirben in die Höhe. Durch das unberührte Lagauntal mit einem kleinen See hinunter zum Bach, jenseits über den Moränenhang hinauf zu einer kleinen Verebnung und dann steil hinauf zum Joch mit den Resten der einstigen Heilbronner Hütte   Der Rückweg ermöglicht eine Rast auf der Berglalm (2.214 m).

Die Bergtour zum Hintereis (3.269m) beginnt mit der Gletscher-Seilbahn durch die Wolken hindurch zur Bergstation Grawand (3.212) mit Sicht bis zu den Dolomiten, dem Ortlermassiv, der Brenta-Gruppe und vor uns auf den Hochjochferner, ins Ötztal und das gesamte Schnalstal. Nach dem Abstieg zur Schutzhütte 'Schöne Aussicht' (2.845m) 'bezwingen' wir die ungemein aussichtsreiche Hintereisspitze. Vom Gipfel traumhafte Blicke zur Weißkugel direkt gegenüber und zur Finailspitze über den gesamten Hintereisferner. Das Oberbergtal lernen wir beim Abstieg nach Kurzras kennen. Somit hat sich durch die Benutzung der Grawand-Seilbahn eine äußerst angenehme und ansprechende Rundtour ergeben.

Unsere Schlussetappe führt zum Eisjöchl (2.895m) und der Stettiner Hütte  (2.875m).
Vom Parkplatz auf 1700m starten wir auf dem alten Militärweg ins Pfossental, vorbei an der Rableid Alm (2.004m) und dem Eishof (2.081m).  Die rechte Talseite wird begrenzt durch die hohen Gipfel der Texelgruppe, hinter uns die Ausläufer  des Similaungletschers (3.599m), den Talabschluss beherrscht die mächtige Hohe Wilde (3.481m).  Zunächst durch Lärchenbestand, dann über Almwiesen, bis schmale, steilere Serpentinen zum Eisjöchl führen. Die Hohe Weiße und die Kleine Weiße stets zu unserer Rechten.  Wir überqueren reißende Wasserläufe und lauschen gespannt den Murmeltieren. Kuhglockengeläut allüberall!
Direkt hinter dem Jöchl liegt die Stettiner Hütte mit dem blaugrünem Gebirgssee, auf der linken Seite die Hohe Wilde (3.481m).  Im Februar 2014 wurde ein großer Teil der Hütte nach starken Schneefällen von einer Lawine weitgehend zerstört. Die Überreste sind lediglich provisorisch gesichert und Übernachtungen bis auf Weiteres nicht möglich.

  

     

       Kurzras                                                                                                    Bilder
 

                                                 

 

 

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