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  Abstieg vom Omalos-Plateau nach Sougia und Besuch der minoische Höhle des Polyphem

  
Unser anspruchsvolles Komfort-Trekking beginnt in Chora Sfakion an der Südküste.
Durch eine einsame Schlucht mit kleineren Kletterpassagen erreichen wir zu Beginn ein Aussichtsplateau. Ein   Stein von oben (Ziege?) hätte für mich bereits das Tourende bedeuten können. Dafür nehmen sich etwas später einige Bienen  meiner an. Nach einem Stich ins Augenlid wird der Stachel fachmännisch entfernt und das Gift intensiv ausgesaugt. Erinnerungen an frühere stürmischere Zeiten und ein Knutschfleck bleiben zurück.
Davon unbeeindruckt steigen wir ab zu unserem nächsten Quartier in Loutro, nur mit dem Schiff oder zu Fuß erreichbar, und nehmen ein erstes Bad im Mittelmeer. Am nächsten Tag erklimmen wir auf einem Rundweg erneut das Plateau  und steigen durch die wilde, mit Oleander bewachsene, Aradhena-Schlucht zur Marmara-Bucht ab. Wir wechseln das Quartier, indem wir oberhalb der Küste einem Pfad zur antiken Stadt Phoenix folgen und weiter hinab nach Agia Roumeli wandern. Von dort soll weglos der 980 m hohen Papouras mit angepriesener Fernsicht bestiegen werden. Leider fällt dieser Höhepunkt dem unberechenbaren Geröll zum Opfer. Statt dessen besichtigen wir die Türkische Festung und steigen zum Eingang der Samaria-Schlucht ab. Dort beginnt am nächsten Morgen die spektakuläre Durchwanderung dieses weltberühmten Taleinschnitts aufwärts bis zum oberen Einstieg in Xyloskalo. Unser neues Quartier liegt in Omalos.
Eine anspruchsvolle Bergtour führt uns zum Gipfel des 'Teufelbergs' Gingilos (2.080m). Im Gipfelbereich werden für einige kurze Kletterpassagen auch einmal die Hände benötigt, doch der Ausblick entschädigt für alle Anstrengungen. Hier böten sich weitere lohnende Bergtouren an. Statt dessen wandern wir am nächsten Morgen vom Omalos-Plateau wieder bergab an die Südküste zurück nach Sougia. Dankbar werden dort der Kiesstrand und das kristallklare Wasser  angenommen.
Am folgenden Ruhetag bietet sich mit der Irini-Schlucht  eine ca. 7 km lange, einsame und üppig bewachsene Alternative zur Samaria-Schlucht zum Durchwandern an. Es folgt ein Rundwandertag zum Dörfchen Koustogerako. Weiter geht es  dann entlang der Küste  vorbei am Asklepios-Heiligtum in Lissos nach Paleochora, unserem neuen Standort.  Eine Badepause in der verrufenen Schweinebucht macht die Mittagshitze erträglich.
Am letzten aktiven Tag wollen wir entlang der Küste  Elafonissi erreichen. Da aber die für den Rückweg eingeplante Fähre streikt, geben wir auf halber Strecke den Reizen einer einsamen Badebucht nach und genießen letztmals den sanft eintauchenden Sandstrand und die  kristallklaren, kühlenden und die geschundenen Trekkerbeine wiederbelebenden  Fluten des Libyischen Meeres.

            
      Letzter Trekkingtag in Richtung Elafonissi und Rückkehr nach Paleochora                         
                                                                                                      

      
    

                      
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